Die SP und die Grünen waren seit je her für eine ganzheitliche Schulraumstrategie, welche sich für vier Schulstandorte ausspricht.

Nachdem der Einwohnerrat  die vorgelegte Schulraumstrategie ablehnte, sind im November 2023 zwei Vorstösse im Einwohnerrat eingereicht worden. Diese sollen den Gemeinderat anregen, die bereits in der Schublade liegende Schulraumstrategie mit vier Standorten vom Mai 2022 wieder zu aktivieren.

Auch wenn bürgerlichen Protagonisten behaupten, dass im August 2024 zu wenig Schulraum zur Verfügung steht, so kann bereits heute (Dezember 2023) mit Sicherheit gesagt werden, dass jedes Kind zu Beginn des neuen Schuljahres einen Platz auf sicher hat. Professionelle Berechnungen zeigen auf, dass dank konkreten Massnahmen wie Umnutzungen kurzfristig genügend Schulraum bereitgestellt werden kann.

Mittelfristig braucht es selbstverständlich weitere Schritte, um ausreichend Schulräume für einen allfälligen Zuwachs von Schülerinnen und Schüler zu planen.

Solange nur drei Schulstandorte vorhanden sind, braucht es vom Gemeinderat besondere Sorgfalt, um die Schulwegsicherheit aller Kinder zu gewährleisten. Vergleichen Sie dazu die Petition mit über 200 Unterschriften, welche im Oktober 2023 eingereicht wurde. 

Wir vier, Silvia Stucki, Christoph Morat, Biljana Grasarevic, Andreas Bammatter stehen zu einer ganzheitlichen Bildung, sicheren Schulwegen, genügend bemessener schulergänzende Tagesstrukturen und einer Chancengleichheit für alle Kinder in allen Quartieren. Dies kann nur mit  vier Standorten gewährleistet werden.

Links zu Vorstössen:

Motion betreffend 4 Primarschulstandorte für Allschwil, ER-Geschäft 4693
vom 08.11.2023

Motion betreffend Variantenentscheid Schulraumplanung, ER-Geschäft 4694
vom 08.11.2023

Petition